Geschichte der Naturpark-Schule

  • Nahaufnahme von Baumrinde mit grünem Bewuchs
    Baumrinde. Foto: Daniel Mettjes

Naturparke und Schulen als Partner

Das Projekt Naturpark-Schule wurde von den Naturparken in Österreich ins Leben gerufen, um eine langfristige Zusammenarbeit zwischen Schulen und Naturparken aufzubauen. In Deutschland hat der Verband Deutscher Naturparke (VDN) im Schuljahr 2013/2014 anhand spezieller Kriterien die ersten Schulen als Naturpark-Schule ausgezeichnet. Dabei wird der Schulträger, zum Beispiel die Gemeinde, von vornherein als dritter Partner mit einbezogen. Die Auszeichnung „Naturpark-Schule“ wird für einen Zeitraum von fünf Jahren verliehen. Alle fünf Jahre überprüft der Naturpark, ob die vom VDN in Zusammenarbeit mit Naturpark und Schule aufgestellten Kriterien für die Auszeichnung als „Naturpark-Schule“ weiterhin erfüllt sind.

Nachhaltigkeit im Unterricht

Grundgedanke ist es, Kindern und Jugendlichen auf bildungsplanorientierter Basis Themen aus den Bereichen Natur und Kultur zu vermitteln. Diese Themen werden verbindlich und dauerhaft mit hohem Praxisbezug im Lehrplan verankert. In Naturpark-Schulen werden Naturpark-Themen wie Natur und Landschaft, regionale Kultur und Handwerk, Land- und Forstwirtschaft regelmäßig im Unterricht, in Exkursionen oder an Projekttagen behandelt. Die Schüler lernen auf diese Art ihre Region kennen und werden für sie begeistert.

Außerschulische Partner für die Praxis

Verschiedenste außerschulische Partner wie Förster, Landwirte oder Imker unterstützen das Projekt und bringen ihre besondere Expertise mit ein. Durch sie erhalten die Schüler die Möglichkeit, nicht nur theoretisch, sondern auch praxisbezogen außerhalb des Schulumfeldes zu lernen.

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